Wenn Aufschieben zur Dauerschleife wird: Woran du merkst, dass du prokrastinierst und lernst, Entscheidungen zu treffen

Lesedauer: 7 Minuten

Du kennst das sicher: Der Tag ist eigentlich vollgepackt mit To-dos – aber statt loszulegen, hängst du fest. Du sortierst noch schnell die Küchenschublade, scrollst durch Social Media oder liest zum dritten Mal die E-Mails, die du längst beantworten wolltest. Und während du auf den richtigen Moment wartest, wächst das schlechte Gewissen. Willkommen in der Prokrastinations-Dauerschleife, in der Entscheidungen treffen ein Fremdwort ist.

Das Problem ist selten, dass wir keine Zeit hätten. Viel häufiger fehlt eine klare Entscheidung. Genau da liegt der Schlüssel: Eine Entscheidung zu treffen ist oft der erste Schritt, um ins Handeln zu kommen und diesen lähmenden Kreislauf zu durchbrechen. In diesem Beitrag zeige ich dir, woran du merkst, dass du prokrastinierst – und welche einfachen Methoden dir helfen, Entscheidungen zu treffen und wirklich dranzubleiben.

Wie du Prokrastination erkennst und lernst, wie du Entscheidungen treffen kannst

Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade „Wie schaffst du es, Dinge durchzuziehen – auch wenn’s im Alltag stressig wird?“ von Astrid Engel.

Manchmal ist es gar nicht so leicht zu erkennen, dass wir prokrastinieren. Schließlich sind wir oft trotzdem beschäftigt – nur eben nicht mit dem, was eigentlich wichtig wäre. Das Ergebnis: Wir fühlen uns ausgelaugt, haben aber trotzdem nichts erledigt, was uns innerlich entlastet.

Hier ein paar klare Anzeichen dafür, dass du gerade in der Aufschiebe-Falle steckst:

  • Du bist „busy“, aber nicht produktiv.
    Statt die eine Entscheidung zu treffen, die den Stein ins Rollen bringt, arbeitest du dich an Kleinigkeiten ab.
  • Du schiebst Aufgaben vor dir her, die eigentlich Priorität haben.
    Vielleicht sagst du dir: „Das mach ich, wenn ich mehr Zeit/Ruhe/Perfektion habe.“
  • Dein Kopf ist voll mit Grübeleien – aber es fehlt der erste Schritt.
    Du denkst immer wieder darüber nach, wie du starten könntest… aber tust es nicht.
  • Das schlechte Gewissen wächst.
    Je länger du aufschiebst, desto schwerer fühlt sich die Aufgabe an – und desto höher wird die Hürde im Kopf.

Tipp: Oft hilft es schon, innezuhalten und dich zu fragen:
„Welche kleine Entscheidung könnte ich jetzt treffen, um den ersten Mini-Schritt zu gehen?“

Genau darum geht es in den nächsten Abschnitten: Wie du Entscheidungen treffen lernen kannst, um aus dem Kreislauf des Aufschiebens auszubrechen und wirklich dranzubleiben.

Warum wir prokrastinieren: Entscheidungsfindung als Schlüssel

Vielleicht glaubst du, du würdest prokrastinieren, weil du faul bist oder einfach keine Disziplin hast. Die Wahrheit ist: Das ist fast nie der Grund.

Hinter dem Aufschieben steckt oft ein ganz anderes Problem:
Wir treffen keine klare Entscheidung.

Wenn du nicht entscheidest, welchen ersten Schritt du gehst, bleibt alles im Kopf – ein riesiger Berg aus Möglichkeiten, To-dos, Perfektionsansprüchen und Grübeleien. Das kostet Energie. Viel Energie.

Typische Denkfallen, die Entscheidungen blockieren
Erkennst du dich in einem dieser Gedanken wieder?

  • „Ich warte, bis ich motiviert bin.“
  • „Das muss perfekt werden, bevor ich anfangen kann.“
  • „Ich hab doch noch genug Zeit.“
  • „Ich überlege noch, wie ich’s am besten angehe.“

All diese Sätze sind klassische Anzeichen dafür, dass du in einer Art innerer Warteschleife steckst – und dass eine klare Entscheidungshilfe fehlt.

Warum Entscheidungen so wichtig sind
Entscheidungen treffen lernen heißt:

  • den nächsten kleinen Schritt festlegen
  • Klarheit schaffen, wo bisher nur Grübeln war
  • den mentalen Berg in einen machbaren Weg verwandeln

Sobald du dich entschieden hast – und sei es für den kleinsten machbaren Schritt – kommt Bewegung ins Spiel. Und genau das holt dich raus aus dem lähmenden Aufschieben.

Merke: Keine Entscheidung = kein Start.
Deshalb ist Entscheidungsfindung der Schlüssel, um aus der Prokrastinations-Spirale auszubrechen und wirklich dranzubleiben.

Im nächsten Kapitel zeige ich dir meine liebsten Methoden und Rituale, die dir helfen, leichter Entscheidungen zu treffen und ins Tun zu kommen – auch wenn dein Alltag gerade stressig ist.

Erschöpfung im Alltag beeinflusst Entscheidungskraft
Ist die Erschöpfung im Alltag zu groß, beeinflusst das häufig deine Entscheidungskraft und du kommst unbewusst ins Prokrastinieren.

Meine Entscheidungshilfen gegen das Aufschieben

Vielleicht fragst du dich jetzt: Okay, ich sehe das Problem – aber wie schaffe ich es, Entscheidungen zu treffen, wenn ich mich blockiert fühle?

Ich verrate dir ein paar Methoden und kleine Rituale, die mir helfen, wenn ich merke, dass ich gerade mal wieder festhänge.

Entscheidungen treffen Methode #1: Die Mini-Entscheidung

Wenn alles groß und überwältigend wirkt, hilft mir eine ganz simple Entscheidung:

  • „Ich öffne jetzt das Dokument.“
  • „Ich schreibe den ersten Satz.“
  • „Ich packe nur den ersten Gegenstand zusammen.“

Der Trick: Entscheide dich nur für den allerersten Mini-Schritt. Aus Bewegung entsteht oft Motivation – nicht umgekehrt.

Entscheidungen treffen Methode #2: Die 5-Minuten-Regel

Sag dir selbst:
„Ich mache das jetzt 5 Minuten – dann darf ich aufhören.“

Diese kleine Entscheidung nimmt den Druck raus. Meist bist du nach den 5 Minuten im Flow und machst einfach weiter.

Entscheidungen treffen Methode #3: Entscheidungshilfe durch Journaling

Wenn mein Kopf voller Ausreden ist, hilft mir diese einfache Reflexion im Journal:

  • „Was hindert mich gerade wirklich?“
  • „Was wäre ein kleiner Schritt, den ich jetzt gehen könnte?“

Das bringt oft überraschend schnell Klarheit und für Micro-Journaling brauchst du kaum Zeit – und eine Entscheidung fällt leichter.

Mein Mini-Ritual

Ich mache bewusst eine kleine Pause: einmal tief durchatmen, einen Schluck Tee trinken, Handy weglegen. Dann treffe ich die Entscheidung: Jetzt starte ich.

Wie meine Challenge dir bei der Entscheidungsfindung hilft

Genau an dem Punkt, an dem du beim Prokrastinieren bist, setzt meine Entscheidungskraft-Challenge an. Sie gibt dir:

  • kleine tägliche Impulse, um Entscheidungen treffen lernen ganz leicht in deinen Alltag zu integrieren
  • Inspirationen, wie du ins Tun kommst – auch wenn der Alltag stressig ist
  • Journaling-Fragen, die dir helfen, den Kopf frei zu bekommen und Entscheidungen zu klären

Das Ziel: Du lernst, mit wenig Aufwand aus dem Grübeln ins Handeln zu kommen – und dranzubleiben.

Wenn du magst, mach beim nächsten Durchgang der Entscheidungskraft-Challenge für 0€ mit und probier es aus!

Als ich mal nicht drangeblieben bin: Was ich aus meinen Aufschiebe-Momenten gelernt habe

Ich möchte ehrlich mit dir sein: Auch wenn ich mich viel mit Entscheidungen treffen lernen beschäftige – natürlich rutsche ich selbst manchmal ins Prokrastinieren. Ich erinnere mich zum Beispiel an ein Projekt, das mir eigentlich am Herzen lag. Ich hatte jede Menge Ideen und wollte „den perfekten Zeitpunkt“ abwarten, um loszulegen.

Das Ende vom Lied? Ich habe so lange geplant, gegrübelt und gezögert, dass die Freude an dem Projekt fast verloren ging. Und irgendwann war da nur noch der Druck: Jetzt wird’s aber langsam peinlich, dass ich immer noch nicht angefangen habe…

Meine wichtigste Erkenntnis
Nicht zu starten fühlt sich oft viel schlimmer an als der erste kleine Schritt.

Das Aufschieben in Verbindung mit dem ständigen Gedankenkarussell hat mir viel Energie gezogen – und zwar mehr, als es gekostet hätte, einfach loszulegen.

Meine Methode, um Entscheidungen zu treffen:
Heute frage ich mich in solchen Momenten:

  • „Was wäre jetzt eine Entscheidung, die mir das Leben leichter macht?“
  • „Was könnte ich tun, um die Hürden zu beseitigen?“

Oft ist es nur ein winziger Schritt, der den Knoten löst.

Warum das auch für dich wichtig ist

Du musst nicht alles perfekt planen oder auf den perfekten Moment warten. Entscheidungsfindung ist kein riesiger Kraftakt – sie beginnt oft mit einer kleinen bewussten Wahl.

Und falls du das auch kennst: Dieses Gefühl, dass du „es schon wieder nicht geschafft hast“ – das ist kein Grund, streng mit dir zu sein. Es ist ein Grund, es dir einfacher zu machen. Genau dafür ist die Entscheidungskraft-Challenge da.

Entscheidungskraft statt Aufschieben – So unterstützt dich meine Challenge

Vielleicht hast du jetzt das Gefühl: Ja, ich will raus aus der Grübelschleife – aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Genau das kenne ich. Dafür habe ich die Entscheidungskraft-Challenge entwickelt.

Sie ist eine Einladung, wieder in deine Kraft zu kommen, ohne dass du dafür stundenlang Journaling machen oder riesige Pläne aufstellen musst.

Was dich in der Challenge erwartet:

  • Alltagstaugliche Impulse, die dir zeigen, wie du Entscheidungen treffen lernen kannst – in kleinen, machbaren Schritten.
  • Reflexionsfragen und Journaling-Ideen, die deine Entscheidungsfindung erleichtern und den Kopf frei machen.
  • Mini-Aufgaben, die sofort ins Handeln führen – ganz ohne Druck.

Warum das eine echte Entscheidungshilfe ist

Die Challenge hilft dir dabei,
✅ Grübelschleifen zu unterbrechen,
✅ Klarheit zu gewinnen,
✅ und aus dem Kreislauf des Aufschiebens auszusteigen.

Jeden Tag eine kleine Entscheidung – das verändert mehr, als du denkst.

Wenn du jetzt spürst, dass es Zeit ist, den ersten Schritt zu machen: Komm in den nächsten Durchgang der Entscheidungskraft-Challenge für 0€ und probiere es aus. Sie kostet dich keinen Cent, nur ein paar Minuten deiner Zeit – und sie kann dir helfen, genau die Entscheidung zu treffen, die du gerade brauchst.

Entscheidungen treffen lernen beginnt mit dem ersten kleinen Schritt

Vielleicht hast du beim Lesen gemerkt: Es geht nicht darum, von heute auf morgen alles perfekt durchzuziehen oder riesige Veränderungen zu schaffen. Es geht darum, den ersten kleinen Schritt bewusst zu wählen.

Entscheidungen zu treffen, heißt: Dich immer wieder für den nächsten machbaren Schritt entscheiden – auch (oder gerade dann), wenn der innere Schweinehund laut wird.

Dein nächster Schritt könnte sein:

  • Eine Mini-Entscheidung treffen: „Ich starte jetzt den Timer für 5 Minuten.“
  • Dich für die Entscheidungskraft-Challenge anmelden – und dir damit selbst eine echte Entscheidungshilfe schenken.
  • Dich heute Abend fragen: „Was war eine gute Entscheidung, die ich heute getroffen habe?“

Denk dran: Der perfekte Moment kommt nicht. Aber der erste kleine Schritt liegt direkt vor dir – und er macht den Unterschied.

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