Manchmal gibt es diesen einen Gedanken, der sich leise in den Alltag schiebt, ohne anzuklopfen. Einen, der sich erst wie ein kaum hörbarer Hauch anfühlt – und dann nicht mehr verschwindet. Genau so begann alles bis mein erster Roman entstand: mit einem Gefühl, das zu bleiben schien, egal wie sehr ich versuchte, es zwischen To-dos und Terminen zu übertönen.

Wie aus einem Impuls eine Erkenntnisreise wurde
Am Anfang war es kein „Das wird ein Roman“, sondern eher ein inneres Flimmern. Kleine Beobachtungen, aufgeschnappte Sätze, ein Blick aus dem Fenster beim Zugfahren. Immer wieder tauchte dieselbe Stimmung auf – etwas zwischen Sehnsucht und Aufbruch, vertraut und doch neu.
Mit der Zeit sammelten sich in mir winzige Szenen wie Regentropfen auf einer Scheibe. Erst vereinzelt, dann immer dichter. Aus einer Figur wurde eine zweite. Aus einem Gefühl wurde ein Raum. Aus einem Gedanke wurde ein Weg.
Irgendwann spürte ich: Das erzählt sich gerade selbst – ich muss nur zuhören.
Plot mit Gefühl – Struktur ohne Härte
Bevor ich wusste, wohin die Reise gehen würde, kannte ich längst die Gefühle, die sie tragen sollten. Die Struktur folgte erst später – leise, organisch, wie ein Pfad, der beim Gehen entsteht.
Ja, es gab einen Plan. Kapitel, Richtungen, Entscheidungen. Aber nichts davon war streng. Die Geschichte durfte atmen. Ich habe sie geführt, aber sie hat mich ebenso geführt.
Vielleicht ist das der Zauber beim Schreiben eines Romans: Du hältst die Fäden, doch das Herz entscheidet, wie fest oder wie weich.

Worum es eigentlich geht
„Hinter dem Fenster – mein Leben“ ist nicht nur Louisas Geschichte. Es ist eine Einladung, in die Stille zu schauen, die man sonst gern übergeht.
Themen wie Loslassen, Neubeginn und diese zarte Art von Erkenntnis, die nicht laut daherkommt, begleiten sie durch jeden Schritt.
Zwischen den Zeilen passiert viel von dem, was wir im echten Leben oft jahrelang nicht benennen können: das Abschütteln alter Erwartungen, das Finden der eigenen Stimme, das zögerliche Vertrauen in neue Wege.
Louisa lernt, dass Veränderung nicht mit großen Gesten beginnt, sondern mit einem einzigen, mutigen Gedanken: „Ich darf anders weitergehen.“
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Warum ich diesen Roman geschrieben habe
Bevor das erste Wort auf dem Papier stand, war da schon lange dieses Bedürfnis, etwas auszudrücken, das in mir gearbeitet hat. Eine Art innerer Weg, der sich leise abgezeichnet hat, noch bevor ich wusste, wohin er führt. Ich wollte verstehen, warum bestimmte Gefühle in mir nachhallen, warum Themen wie Stille, Loslassen und Neubeginn mich so berühren. Mein erster Roman wurde schließlich zu dem Ort, an dem all diese Gedanken eine Form bekommen durften. Nicht, weil ich dadurch erst Klarheit finden wollte, sondern weil sie längst da war – und erzählt werden wollte. Schreiben war mein Weg, dieser inneren Wahrheit Raum zu geben.
Vom Gedanken zum Buch – und jetzt ist es da
Es fühlt sich immer noch unwirklich an, dass aus diesem ersten Funken ein Roman geworden ist, den du jetzt in den Händen halten kannst.
Wenn du spüren möchtest, wie sich diese Geschichte Schicht für Schicht geöffnet hat – und wie ein einzelner Gedanke zu einem Leben zwischen Buchseiten wurde – dann wartet Louisa bereits auf dich.
- Hier findest du meinen Roman „Hinter dem Fenster – mein Leben“.
- Die ergänzende Kurzgeschichte bekommst du als Käufer:in für 0€.
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